Beschreibung
Tiefgreifende Reformen des Bilanzrechts provozieren aus gesellschaftsrechtlicher Sicht die Frage nach den Auswirkungen auf den Kapitalschutz, da die Kapitalerhaltungsvorgaben nach § 57 AktG und 30 GmbHG an handelsbilanzielle Größen anknüpfen. Der Autor untersucht, ob mit dem BilMoG eine Absenkung des Kapitalschutzniveaus verbunden ist.
Autorenportrait
Zacharias-Alexis Schneider studierte Rechtswissenschaften, Wirtschaftsrecht und Steuerwissenschaften an den Universitäten in Osnabrück und Budapest (Ungarn). Der promovierte Volljurist ist derzeit als Rechtsanwalt tätig.
Inhalt
Inhalt: Zweckpluralismus der Handelsbilanz – Ausschüttungssperre – Bilanzierung eigener Anteile – Zurückdrängung des Vorsichtsprinzips – Neuausrichtung der handelsrechtlichen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) – Gläubigerschutz – Kapitalerhaltung.