Beschreibung
Die Arbeit befasst sich mit den Primär- und Sekundäransprüchen des Zeichners auf der Grundlage des Zeichnungsvertrages im Aktien- und GmbH-Recht. Ausführlich behandelt werden dabei die Auswirkungen dieser Problematik beim Börsengang, wie auch bei Strukturmaßnahmen nicht-börsennotierter Gesellschaften. Anschließend werden die strukturellen Konsequenzen dieser Ansprüche dargestellt, nämlich die Entstehung der Vorerhöhungsgesellschaft als stille Innengesellschaft zwischen dem Zeichner und der Gesellschaft, die Abtretung der Anteile an dieser Gesellschaft und die Rückabwicklung der Vorerhöhungsgesellschaft im Falle des Scheiterns der Kapitalerhöhung.
Autorenportrait
Der Autor: Martin Eimer wurde 1977 in Soltau geboren. Von Oktober 1997 bis Januar 2003 studierte er an den Juristischen Fakultäten der Universitäten Passau und Lausanne (Schweiz). Nach dem Erwerb des Ersten Bayerischen Staatsexamens war der Autor als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Passau tätig. Sein Referendariat leistete er von November 2003 bis November 2005 in Mainz ab. Im Anschluss begann er seine Dissertation und war gleichzeitig als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Mainz tätig. Im Studienjahr 2007/2008 absolvierte er ein LL.M.-Studium an der Cornell Law School in Ithaca (USA).