Beschreibung
Weniges ist so anschlussfähig wie ein Schluss. Das nächste Update kommt bestimmt, so lautet ein Grundsatz der Mediengesellschaft. Wie also macht man Schluss? Und wann gilt etwas als passé? Was wissen Menschen, Tiere, Götter, Sprachen, Algorithmen, Kunstwerke, Kulturen von ihrem Anfang oder ihrem Ende? Das sagt sich nicht so leicht. Die Beiträge dieses Buches handeln von künstlerischen und wissenschaftlichen Formen, sich in ein Verhältnis zu jenem Ende zu setzen, das sich beharrlich der Selbstbeschreibung entzieht. Mit Beiträgen von Peter Bexte, Matthias Bruhn, Winfried Gerling, Gabriele Gramelsberger, Karin Harrasser, hans w. koch, Angela Lammert, Carolin Meister, Jean-Luc Nancy, Markus Rautzenberg und Georg Trogemann.
Autorenportrait
Peter Bexte (*1954), Professor für Ästhetik an der Kunsthochschule für Medien Köln von 2008 bis 2020. 1996-2000 kuratierte er die zentrale Abteilung der Berliner Millenniumsausstellung (Gestaltung: Ken Adam o.b.e.). 2005-2008 war er Gastprofessor für »Geschichte und Theorie der technischen Medien« im Studiengang Europäische Medienwissenschaft, Potsdam. Historische Schwerpunkte seiner Arbeiten liegen in den Künsten/Medien/Wissensformen des 17. und des 20. Jahrhunderts. Im Sommer 2016 war er als Senior Fellow am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften IFK in Wien und im WS 2011/12 als Senior Fellow am Internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie IKKM in Weimar. CV und komplette Publikationsliste unter www.pbexte.de.