Beschreibung
An einer umfassenden Erarbeitung der Darstellungsperspektiven im Drama, die den Untersuchungen zur Erzählperspektive in der Prosa vergleichbar wäre, fehlt es noch völlig. Diese Lücke wird hier mit der Entwicklung eines Systems der dramatischen Darstellungsperspek- tiven zu schliessen versucht. Die Relevanz dieser Theorie wird anhand von rund fünfzig Dramenanalysen nachgewiesen. Im Zentrum stehen dabei der Aufweis von bislang unbeachteten Formen der Gestaltung von Inner- lichkeit und die Klärung des so vieldiskutierten Begriffs «episches Drama».
Inhalt
Aus dem Inhalt: Theorie der dramatischen Darstellungsperspektiven; Untersuchungen zur Gestaltung von Innerlichkeit (Monolog, Monodrama, Traumdarstellungen u.a.) und zum Erzähler auf der Bühne (Prolog- sprecher, «Ich-Erzähler», Vermittler, Spielleiter).