Beschreibung
Die vorliegende Studie geht der Frage nach, wie sich das hermeneutische Prinzip der Schleiermacherschen Glaubenslehre: das Gefühl schlechthinniger Abhängigkeit, auf die konkrete Gestaltung seiner Dogmatik auswirkt - und sucht dabei die Vermutung zu bestätigen, dass die als problematisch benannten Aspekte des großen Entwurfs der Schleiermacherschen Dogmatik keine Inkonsistenzen des Entwurfs, sondern vielmehr die logische Konsequenz einer äußerst stringenten Befolgung des einmal gewählten subjekttheoretischen Ansatzes sind.