Beschreibung
Eine theologische Untersuchung der Annahme, dass Dichtung Aufschluss über die menschliche Realität gibt. Warum soll sich Theologie mit literarischen Texten beschäftigen? Was hilft es der Dogmatik, die christliche Wahrheiten durch die Zeit tragen helfen will, sich mit Fiktivem, Imaginärem auseinanderzuSetzen? Von welchem theologischen Nutzen kann eine Literatur sein, die sich zum überwältigenden Teil als nichtchristlich und religionskritisch versteht und auch als solche respektiert werden möchte? Die Autorin untersucht die theologische Annahme, dass Dichtung Aufschluss über die Wirklichkeit des Menschen gibt, auf ihre erkenntnistheoretische Validität und leistet so einen Beitrag zur Entwicklung einer theologischen Hermeneutik literarischer Texte.
Autorenportrait
Mirja Kutzer, Dr. theol., geboren 1974, studierte Katholische Theologie in Regensburg und Wien. Sie ist wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Dogmatische Theologie an der Universität Wien