Beschreibung
Ausgangspunkt der Arbeit ist die Annahme, dass es in der Jugendliteratur einige inhaltlich anspruchsvoller und erzähltechnisch avancierter Werke gibt, die sich nicht von der ‘hohen’ Literatur unterscheiden lassen. Nach einer Neu-Definition des Begriffs Jugendliteratur und dessen Ausdifferenzierung wird ein narratologisches Instrumentarium erstellt.
Autorenportrait
Christian Bittner, 1977 in Meschede geboren; Lehramtsstudium für Sonderpädagogik an der Universität zu Köln; 2001 Erstes Staatsexamen; 2001-2005 Wissenschaftliche Hilfskraft an der Arbeitsstelle für Leseforschung und Kinder- und Jugendmedien (ALEKI) in Köln; 2005-2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Germanistischen Institut der Universität Bochum; 2008-2010 Vorbereitungsdienst für das Lehramt für Sonderpädagogik; 2010 Zweites Staatsexamen; seit 2010 als Lehrer für Sonderpädagogik an der Mansfeld-Schule in Bochum.
Leseprobe
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Inhalt
Inhalt: Psychologische und soziologische Erkenntnisse zur Lebensphase Jugend – (Neu-)Definition Jugendliteratur – Unterscheidung der Subsysteme Kinderliteratur und Jugendliteratur – Forschungsüberblick zur Literarizität und Komplexität der Jugendliteratur seit den 1990er Jahren – Werkanalyse von 11 jugendliterarischen Werken – These «komplexe Jugendliteratur ist Teil der ‘hohen’ Literatur».