Beschreibung
Die vorliegende Arbeit untersucht die Darstellung von Adoleszenz in deutschsprachigen Autorencomics. Dabei wird erstmals die historische Entwicklung der neuen Gattung Adoleszenzcomic nachgezeichnet. Mit Hilfe eines bildnarratologischen Instrumentariums werden bedeutende Vertreter dieser neuen Gattung eingehend untersucht.
Autorenportrait
Felix Giesa studierte Lehramt für die Grund- und Hauptschule. Er promovierte an der Arbeitsstelle für Kinder- und Jugendmedienforschung (ALEKI) der Universität zu Köln, wo er als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig ist.
Rezension
«Giesas material- und kenntnisreiche Studie überzeugt insgesamt durch eine schlüssige Argumentationslinie, durch klar gegliederte Kapitel mit Ausführungen zur methodischen Vorgehensweise und abschließenden Resümees sowie durch einen verständlichen Schreibstil.»
(Michael Staiger, Jahrbuch der Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteratur-Forschung 2017)
Vollständige Rezension hier lesen
Inhalt
Inhalt: Zur Theorie und Analyse von Comics – Diskussion des Comicbegriffs – Das Narrative der Comics – Erzähltheorie der Comics – Adoleszenz in den Comics: Von 1900 bis 2000 – Autobiographische Adoleszenzcomics von Mawil, Flix und Kati Rickenbach – «Freie» Adoleszenzcomics von Naomi Fearn, Arne Bellstorf und Aisha Franz.