Beschreibung
Der bundesdeutsche Kinder- und Jugendbuchmarkt verlangte von DDR-Autoren nach der Wende eine völlig neue Ausrichtung. Gelang es diesen Autoren, den neuen Anforderungen zu genügen? Im Fokus dieses Buches stehen Untersuchungen zu Christa Ko?ik, Wolf Spillner, Jutta Schlott, Peter Abraham, Uwe Kant und Günter Saalmann.
Autorenportrait
Maria Becker arbeitet am Institut für deutsche Sprache und Literatur der Technischen Universität Dortmund mit den Schwerpunkten Kinder- und Jugendliteratur, Buchmarkt, Literaturdidaktik, Interkulturalität und Kreatives Schreiben.
Rezension
«Maria Becker hat mit ihrer Arbeit eine eindringliche und wichtige Studie vorgelegt, der man nur viele Leser wünschen kann (in Ost und West). All jenen, die sich mit der Geschichte der deutschen KJL befassen, sei sie dringend ans Herz gelegt, zumal sie eine wesentliche Forschungslücke schliesst.» (Kirsten Kumschlies, Literaturkritik.de, 4. April 2014)
Inhalt
Inhalt: Kinder- und Jugendliteratur der DDR – Das Handlungssystem Kinder- und Jugendliteratur – AutorInnen der DDR – Politisches, soziales, ökonomisches Voraussetzungssystem DDR/BRD – Zensur – Kinder- und Jugendliteratur als Kulturindustrie – Fallanalysen und Fallvergleich – Christa Ko?ik – Wolf Spillner – Jutta Schlott – Peter Abraham – Uwe Kant – Günter Saalmann.