Beschreibung
Ziel dieser Arbeit ist es, die Geschichte der Ostmärkischen Sturmscharen zu beleuchten. Dabei soll sowohl die Ereignisgeschichte als auch die Ideologie des Verbandes thematisiert werden. Anhand von Zeitzeugen und Dokumenten versucht der Autor ein Bild dieser Bewegung zu zeichnen. Dabei wird deutlich, wie eng die Sturmscharen mit dem autoritären Regime kooperierten und zu einer seiner Stützen wurden. Vehement bekämpften sie den aufkommenden Nationalsozialismus und entwickelten sich von einem katholisch gesinnten Jugendverband zu einer paramilitärischen Selbstschutzorganisation. Im Verband mit der Heimwehr und anderen bürgerlichen Wehrverbänden kämpften sie mit der Waffe in der Hand.
Autorenportrait
Der Autor: Walter Reich, geboren 1967 in Hallein. Studium der Geschichte und Politikwissenschaft in Salzburg und Graz. Promotion 1997 im Fachbereich Geschichte an der Universität Graz.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Katholische Jugendverbände – Ständestaatsideologien – Gegnerschaft zu Nationalsozialismus und Sozialismus – Habsburgverehrung – Wehrverband – Gesellschaftsordnung.