Beschreibung
Staatliche Fördergeber sollten bei Förderprogrammen zur Legitimation des Mitteleinsatzes Beurteilungen vornehmen können, um den Erfolg von Förderprogrammen zu bewerten. Diese Analysen sind oftmals nicht möglich, da notwendige Gestaltungsvoraussetzungen nicht systematisch vorliegen. Vor diesem Hintergrund verfolgt der Autor in seiner Modellkonzeption das Ziel, entlang des Fördermanagementprozesses Förderprogramme zu analysieren, um Gestaltungspotentiale zur Optimierung eines Controllings abzuleiten. Durch eine prozessunabhängige Beziehungsanalyse von Fördergeber, -nehmer und Zielgruppe wird der individuelle Charakter berücksichtigt. Das Ergebnis dieser Analyse fließt als Komplexitätsgrad in die Gesamtbeurteilung ein. Die praktische Anwendbarkeit wird im Rahmen einer Fallstudie aufgezeigt.
Autorenportrait
Torsten Wruck studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Düsseldorf. Seit Abschluss des Studiums ist er als Unternehmensberater bei einer Beratungsgesellschaft in Düsseldorf tätig und berät insbesondere öffentliche Institutionen. Die Promotion erfolgte im Jahr 2012.