Beschreibung
Seit dem Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 hat sich die Finanzmarktregulierung
mit atemberaubender Geschwindigkeit entwickelt, und eine „Entschleunigung“
der Rechtsentwicklung ist nicht in Sicht. Die Vielzahl der in
den letzten Jahren veröffentlichten Rechtsakten lässt sich kaum überblicken.
Dies macht es notwendig und lohnenswert, die Rechtsentwicklung wissenschaftlich
zu untersuchen und in ihrer Effektivität zu hinterfragen, um nicht
zuletzt Anstöße zu rechtspolitischer Weiterentwicklung geben zu können.
In diesem Sinne möchte der Autor mit der vorliegenden Arbeit einen kleinen
Teilaspekt aus der vielfältigen Regulierung des Bankaufsichtsrecht herausgreifen
und vertieft untersuchen: Interessenkonflikte und Anlegerschutz im
Handel mit Finanzinstrumenten in der Kapitalmarktunion.
Autorenportrait
Georg Lütkenhaus studierte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität
Frankfurt, der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Sapienza – Università
di Roma Rechtswissenschaft und schloss daran ein Promotionsstudium
an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken an.