Beschreibung
Es ist von größter Bedeutung, dass die reichste Vielfalt an Süßwasserfischarten auf der Erde nicht nur wegen ihres inneren Wertes, sondern auch wegen ihres weitreichenden äußeren Wertes für den Menschen und ganze Ökosysteme geschützt wird. Diese Studie konzentriert sich daher auf die Auswirkungen natürlich vorkommender Phänomene wie Dürre und anoxischer Ereignisse auf die Ikthyofauna von fünf Ochsenbogenseen in einem Amazonasgebiet des Yavarí-Flusses in Peru. Die Daten wurden verwendet, um die Wirksamkeit und Zuverlässigkeit der Fangmethoden zu bewerten und Veränderungen der Vielfalt, des Vorkommens und des Reichtums in den drei Jahren 2005, 2006 und 2007 im Einklang mit normalen, dürrebedingten bzw. anoxischen Ereignissen zu überwachen. Diese Studie kommt zu dem Schluss, dass Fische Im Amazonasgebiet sind die Seen gut entwickelt und an natürlich auftretende Schwankungen des Wasserspiegels und insbesondere an Dürren während der Trockenzeit angepasst. Aus dieser Studie geht auch hervor, dass lokale und grenzüberschreitende Überwachungs-, Management- und Regulierungssysteme erforderlich sind.
Autorenportrait
Ich habe 2008 mein Studium am Durrell Institute of Conservation and Ecology an der University of Kent mit Auszeichnung in Wildlife Conservation abgeschlossen. Neben der Forschung im Amazonasgebiet habe ich auch an anderen Projekten auf der Isle of Man und auf Mauritius gearbeitet und bin es jetzt Arbeiten an einem MRes, der die genetische Kompostierung von britischen Krebsen untersucht.