Beschreibung
Lachen mit dem Publikumsliebling Heinz Marecek räumt in diesem Buch mit zwei unhaltbaren Vorurteilen auf: dass die Deutschen humorlos sind und dass Lyrik etwas für schmachtende Backfische ist - oder für Menschen, die nichts Besseres zu tun haben, als Gedichte zu lesen. Die Deutschen mo?gen vielleicht keine Komo?diendichter wie Shakespeare, Molie?re oder Goldoni haben, sie haben auch nicht den großen komischen Roman wie "Don Quijote" oder "Schwejk" geschrieben, was aber das Gedicht betrifft, so gibt es spa?testens seit den Tagen der Aufkla?rung eine ungebrochene Tradition der komischen Spielart dieser Form der Dichtung, wie sie in keiner anderen europa?ischen Sprache zu finden ist. Es gibt hier eben nicht nur Liebeslyrik, die Naturlyrik, die nachdenkliche, wehmütige Lyrik, nein, es gibt auch die lachende, listige, lüsterne Lyrik. Musterbeispiele von Erich Kästner, Heinz Erhardt, Karl Valentin bis Robert Gernhardt und Friedrich Schlegel kommentiert Heinz Marecek pointiert in diesem Band.
Autorenportrait
Heinz Marecek, geboren 1945 in Wien, Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar, Regisseur und Ensemblemitglied am Theater in der Josefstadt von 1971 bis 1998, Inszenierungen in Wien an der Volksoper, am Volkstheater, in Mörbisch, in Reichenau und Bern. Übersetzer, Autor und seit Jahren fast ausschließlich im Film und im Fernsehen tätig ("Bergretter", "SOKO Kitzbühel"). Zuletzt bei Amalthea erschienen: "Leben ohne Rezept" (2015)