Beschreibung
'Nicht alle Wunden lassen sich mit Oxytocin versiegeln. Manche müssen erst vollständig abheilen.' Eine Freundschaft mit Extras - mehr hat ihr Jonas nie versprochen. Trotzdem hofft Mina darauf, eines Tages von ihm geliebt zu werden. Wenn sie doch nur attraktiver, wilder, aufregender wäre Dann begegnet sie Theo, der gar nicht erst versucht, die Jonas-Lücke zu füllen. Theo, der sie nie nur an-, sondern immer ganz sieht. Theo, der Minas Zweifel an die Hand nimmt und zum Tanz auffordert. Theo, der ihre tiefsten Träume weckt. Doch Mina hat die Rechnung ohne ihr Kryptonit gemacht. Sie steht vor der Entscheidung zwischen Jetzt und Nie, zwischen Absprung und festem Boden. Plötzlich muss sie aufhören, wegzulaufen - und hinsehen. Und zwar ganz. Eine Ode ans Introvertiert sein, an all die Träume in Schubladen und an das Gefühl, von den richtigen Menschen gesehen zu werden.