Beschreibung
Als der vier Jahre alte Tarek spurlos aus seiner Kita verschwindet, macht die Schweriner Polizei mobil und durchkämmt beinahe alle Winkel der Stadt. Doch der Junge bleibt vermisst. Die Beamten finden seine Leiche nach einer Woche verscharrt am Ufer des Schweriner Sees. Auf seinem Kopf trägt das Kind die Maske des Petermännchens, der zwergenhaften Schweriner Sagenfigur. Im Verlauf der Ermittlungen der Sonderkommission "Kind", die von den Kommissaren Eva Lindenthal und Toni Kielmann geleitet wird, kommen zwei weitere Kinder abhanden. Vor allem die Entführung des elfjährigen Kommissarensohns Jan Kielmann sorgt für schwere Turbulenzen. Die Soko "Kind" geht von einem skrupellos agierenden Täter aus, der sich perfekt zu tarnen versteht. Doch nichts passiert in der Gegenwart ohne die Vergangenheit. Auf der Insel Poel kommt es zu einem spektakulären Showdown zwischen dem Täter, den Opfern und den Verfolgern ... In seinem neuen Kriminalroman führt uns Marc Kayser in die morbiden Abgründe einer scheinbar idyllischen Alltäglichkeit und schafft einen spannenden Krimi von großer emotionaler Wucht!
Autorenportrait
Marc Kayser, geboren und aufgewachsen in Potsdam, entstammt einer Arztfamilie. Er volontierte bei der Süddeutschen Zeitung, studierte an der Hochschule für Politik München, schrieb unter anderem für Die Zeit und die Die Weltwoche in Zürich. Er veröffentlichte drei Romane bei Heyne und Hinstorff, war Mitautor zweier Sachbücher. Parallel dazu schreibt Marc Kayser journalistische Artikel und entwickelt Formate für Buchverlage und Filmproduktionen. Zuletzt bei Bild und Heimat: Große Freiheit Ost (2015).