Beschreibung
Die Apokalypse schreitet rasend schnell voran: Es zuckt, schwelt und brodelt im Zombieland. Nach den erschreckenden Ereignissen in Georgetown erwacht Trent im Temple of Boyd, dem Hauptquartier einer Widerstandsgruppe, der sich Clara mit voller Überzeugung angeschlossen hat. Während Trent versucht, die Ziele dieser ominösen Organisation zu durchleuchten, lüften Forscher rund um den wissenschaftlichen Leiter Reuter ein Geheimnis, das den skrupellosen Kommandanten Gleeves zum Handeln zwingt. Diener des Chaos spinnt das Netz aus Sinnfinsternis: Georgetown weiter und bietet, neben eindrücklicher Grausamkeit in ungeheurer Sprachgewalt, ein wahres Kaleidoskop an Absurditäten.
Autorenportrait
Zynismus, Pessimismus, fiese Metaphern, psychotische Romanfiguren, nihilistische Tendenzen, höchst moralische Verfehlungen und kaum ein Hoffnungsschimmer am Firmament des dunklen Zombiehorizontes, unter dem strahlende Helden durch Abwesenheit glänzen - wer zum Teufel schreibt sowas? Reyk Jorden studierte Philosophie, Soziologie und Anglistik, beendete die akademische Laufbahn allerdings vorzeitig zugunsten eines Fernstudiums zum Drehbuchautor bzw. kreativen Schreiben. Er erlernte das dramaturgische Handwerk von der Pike auf und veröffentlichte nach seinem Abschluss diverse Kurzgeschichten in Anthologien und Zeitschriften unter seinem bürgerlichen Namen. Seit 2010 arbeitet Jorden als freier Autor und Texter in Eigenregie und in enger Zusammenarbeit mit Werbeagenturen in ganz Deutschland.