Beschreibung
Trent Adams hasst die Welt, die Menschen und am meisten sich selbst. Gehässig betrachtet er die wiederauferstandenen Toten als konsequenten Schritt der Evolution, ahnt aber nicht, dass die Zombies das geringste Problem in Georgetown sind. Reyk Jorden liefert mit »Sinnfinsternis« einen Zombieroman, der vom Sarkasmus des Ich-Erzählers lebt, mit genretypischen Klischees kokettiert und klassische Untotenmotive zelebriert. Umrahmt von einem pessimistischen Menschenbild bleibt die Geschichte trotz Nuancen feinen Humors überaus zynisch, brutal und schonungslos direkt. Definitiv nichts für Zartbesaitete.
Autorenportrait
Reyk Jorden studierte Philosophie, Soziologie und Anglistik, beendete die akademische Laufbahn allerdings vorzeitig zugunsten eines Fernstudiums zum Drehbuchautoren bzw. kreativen Schreiben. Er erlernte das dramaturgische Handwerk von der Pieke auf und veröffentlichte nach seinem Abschluss diverse Kurzgeschichten in Anthologien und Zeitschriften unter seinem bürgerlichen Namen. Seit 2010 arbeitet Jorden als freier Autor und Texter in Eigenregie und in enger Zusammenarbeit mit Werbeagenturen in ganz Deutschland.