Beschreibung
Paul Zech, geb. 1881, war einer der produktivsten Schriftsteller seiner Zeit. Bekannt wurde er als Dichter der industriellen Arbeitswelt und Nachdichter Rimbauds und Villons. In der Weimarer Republik ein vielfach geehrter Autor, geriet er später jedoch in Vergessenheit. Er floh vor dem Nationalsozialismus nach Buenos Aires, wo er 1946 starb. Als Dramatiker blieb Zech der große Erfolg verwehrt. Nur wenige seiner Stücke wurden uraufgeführt. Eines davon ist das vorliegende Werk. "In der Natur sah Z.[ech] einen Gegenpol zur Industrie, in der 'Verbrüderung' [.] der Menschen die einzige Möglichkeit zur Lösung sozialer Konflikte." (Killy-Literaturlexikon) Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1921.