Beschreibung
„Hier hast du Libyen!“ Mit diesen Worten drückte George Verwer Greg Livingstone ein Stück Papier in die Hand. Es war einer von vielen Zetteln mit den Namen unerreichter muslimischer Länder. Eine Gruppe junger Männer um George Verwer und Dale Rhoton traf sich jeden Freitagabend, um die ganze Nacht für die islamische Welt zu beten. Greg war das erste Mal dabei. Er hatte weder eine Ahnung von Muslimen, noch hatte er schon einmal eine ganze Nacht durchgebetet. Und mit „Libyen“ konnte er schon gar nichts anfangen. Aber das sollte sich bald grundlegend ändern. In jener Nacht bekam Greg Livingstone seine Berufung, die Nachricht von Jesus Christus zu unerreichten Muslimen zu bringen.
Von Menschen nicht gewollt, teils bei seiner chaotischen Mutter aufgewachsen, teils von einer Pflegefamilie zur nächsten gereicht, hatte Greg nicht gerade die besten Voraussetzungen. Aber als er sechzehn war, begegnete Jesus Christus ihm und krempelte sein Leben um. Nach und nach erlebte Greg, der seinen irdischen Vater nie kennengelernt hatte, wie sein himmlischer Vater ihn in seine Schule nahm. Seitdem hat Greg das Leben unzähliger Menschen nachhaltig positiv beeinflusst. Seine Leidenschaft für die Gemeindegründung in der islamischen Welt führte 1983 zur Gründung von Frontiers. Heute leben etwa 1200 Mitarbeiter unter Muslimen in Afrika, Südosteuropa und Asien, damit dort Gemeinschaften von Nachfolgern Jesu entstehen.
Hier ist die Lebensgeschichte eines Mannes, der Unglaubliches erlebt und „Ungewagtes“ gewagt hat, damit Jesus auch in der islamischen Welt als Retter, Herr und Sohn Gottes geehrt wird.