Beschreibung
Als Ingeborg Kuhl de Solano kurz nach dem Zweiten Weltkrieg mit einer Ausbildung in Stenografie, Schreibmaschine und Sprachen in das Berufsleben als Sekretärin einstieg, ahnte sie wohl nicht, welche vielfältigen Erlebnisse sich mit dieser von ihr später weit ausgebauten Tätigkeit verbinden würden. Besonders die spanische Sprache und Kultur wurden ihr Lebensinhalt. Zeit ihres Lebens hat die gebürtige Frankfurterin mit wachem Geist und großem Einsatz in Wirtschaftsunternehmen, auf Staatsempfängen die Verständigung der Gäste ermöglicht, war unzähligen Persönlichkeiten des politischen und wirtschaftlichen Lebens begegnet. Sie dolmetschte in Fernsehsendungen, übersetzte spanische und iberoamerikanische Filme und erlebte manche Kuriosität bei ihren unzähligen Einsätzen als Gerichtsdolmetscherin. In fortgeschrittenem Alter studierte sie noch für das Lehramt: Deutsch, Englisch und Spanisch reichten nicht, zusätzliche Studien in Französisch, Italienisch und Russisch halfen ihr, Sprachen grundlegend zu verstehen und zu vergleichen. Bis zum 69. Lebensjahr war sie als Lehrerin an verschiedenen Schulen im Raum Frankfurt tätig. Sie übermittelte ihren Schülerinnen und Schülern nicht nur Kenntnisse der spanischen Sprache, Geschichte und Kultur, sondern auch Liebe zu Musik, Tanz und Kreativität durch zahlreiche Kulturprojekte sowie durch regelmäßigen Schüleraustausch und Berufspraktika im Land der Zielsprache. In diesem Buch zieht Ingeborg Kuhl de Solano die Bilanz ihres reichen Lebens, erfüllt von wunderbaren Erinnerungen und dankbar für zahllose Chancen, die sie beherzt ergriffen und tatkräftig umgesetzt hat.
Inhalt
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Kapitel 1
Kurzüberblick zu Privat- und Berufsleben . . . . . . . . 11
Kapitel 2
Aus meinen freiberuflichen Anfängen . . . . . . . . . .35
Kapitel 3
Staat, Land, Stadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Kapitel 4
Konsulate spanisch-sprachiger Länder
in Frankfurt/Main . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65
Kapitel 5
Allgemeines zu den Bereichen Übersetzen
und Dolmetschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Kapitel 6
Zunehmender Bedarf an Fachkräften für Spanisch
ab den 1960er-Jahren . . . . . . . . . . . . . . . . . .95
Kapitel 7
Personen und Persönlichkeiten,
denen ich begegnete . . . . . . . . . . . . . . . . .109
Kapitel 8
Lehren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .115
Kapitel 9
Theater, Musik, Tanz, Kunst . . . . . . . . . . . . . .135
Kapitel 10
Literarisches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .155
Kapitel 11
Alle Zeitungsartikel zu Aktivitäten/Lesungen . . . . . .169
Kapitel 12
Reisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .173
Nachwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .192