Beschreibung
Eine 500-jährige Brautradition begründet Ambergs guten Ruf als Bier-Stadt. Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen: Das gilt nicht nur für die zahlreichen Bergfeste, zu denen tausende Wallfahrer Jahr für Jahr auf die heiligen Berge in der Region pilgern, sondern gleichfalls für die Wirtshauskultur in den Städten und Dörfern der mittleren Oberpfalz. Begleiten Sie die Autorin Kristina Sandig auf einer Tour durch die Wirtshäuser in Amberg und Umgebung, erleben Sie Geschichten und Wirtshaus-Geschichte, besuchen Sie Traditionshäuser, lernen Sie Wirts-Dynastien kennen. Probieren Sie das, was jedes Wirtshaus so einzigartig macht. Kommen Sie mit in Wirtshäuser, die noch zum Dorf gehören wie die Kirche. Treten Sie ein in Gaststuben, wo zwar nicht mehr wie früher geraucht und gerauft, aber durchaus noch gekartelt und geschnupft wird, probieren Sie Schäuferle oder Haxen, deren Kruste so knusprig ist, dass sie bei jedem Bissen knackt. Lassen Sie sich fluffige Kartoffelknödel und sämige Saucen auf der Zunge zergehen, beißen Sie genüsslich in Gockerl-Schenkel, zausen Sie Ripperln bis auf die Knochen ab. Genießen Sie die heimelige Atmosphäre der Wirtshäuser und lassen Sie sich anstecken von der Leidenschaft, mit der am Stammtisch diskutiert und debattiert wird. Suchen Sie sich in den Biergärten ein schattiges Plätzchen unter alten Bäumen, lassen Sie sich zu einer frisch gezapften Halben Bier eine leckere Brotzeit oder eine deftige Schlachtschüssel auftischen. Hereinspaziert in die Wirtshäuser und wohlgefühlt: So herrlich schmeckt die Oberpfalz!
Autorenportrait
Kristina Sandig, geboren in Garmisch-Partenkirchen, lebt heute im Landkreis Amberg-Sulzbach. Im Journalismus fand sie nach dem Abitur ihren Traumberuf und ist als Redakteurin in der Lokalredaktion der Amberger Zeitung (Oberpfalz-Medien) beschäftigt. Sie kocht gerne, bäckt mit großer Leidenschaft Kuchen, Torten und vor allem Weihnachtsplätzchen. Sie mag mediterrane Küche und exotische Gerichte genauso wie Schweinebraten & Co. An der Oberpfälzer Küche schätzt sie vor allem, dass sie schlicht, unprätentiös, aber dennoch raffiniert ist - und so wunderbar nach Heimat schmeckt.