Beschreibung
Mit seiner gegenständlichen Kunst hat Kurt Arentz als Bildhauer nicht nur politischen und gesellschaftlichen Größen seiner Zeit ein Denkmal gesetzt, sondern auch den Blick des Betrachters auf die Schönheit der Schöpfung gelenkt, die er in unzähligen Tierskulpturen eingefangen hat. Entgegen zeitgenössischer Trends, hat er sich für das Wiederaufleben der gegenständlichen Skulptur eingesetzt und ist zeitlebens diesem seinem eigenen Stil treu geblieben. Seine Fähigkeit, sein Motiv in Bronze einzufangen, hat ihn an vielen Orten der Welt Erfolge feiern lassen. Diese Künstlerbiografie folgt seinem spät begonnenen Weg als Künstler. Es ist ein Weg, der von vielen außergewöhnlichen Begegnungen, der Entdeckung ferner Länder und einer tiefen schöpferischen Ausein- andersetzung mit Mensch und Tier geprägt ist. Die Werke des Künstlers werden hierbei als Zeugnisse dieses Weges gelesen und in ihrer Vielfalt dargestellt und besprochen, um so das Denkmal, das sich der Künstler in seiner eigenen Kunst gesetzt hat, zum Sprechen zu bringen.
Autorenportrait
Anna Hanrahan ist Studienrätin am Gymnasium für die Fächer Englisch und Kunst und kann zudem auf ein Jahrzehnt der Hochschullehre und musealen Tätigkeit zurückblicken. Sie verfolgt derzeit nebenberuflich ein Promotionsstudium in der irischen Literaturwissenschaft. Nach englischsprachigen Publikationen im Bereich der Narratologie ist diese Künstlerbiografie das Ergebnis einer mehrjährigen Zusammenarbeit mit der Familie des Künstlers.