Beschreibung
Das Buch differenziert zwischen politischer Ökonomie und alltagsweltlicher Reproduktion lokaler Praxis. Damit will es dem scheinbaren Paradoxon indianischer Wirklichkeit in Nordamerika gerecht werden, das darin besteht, dass sich eine stark assimilierte indianische Lebenswelt und ein öffentlicher Diskurs der Einzigartigkeit und fortdauernden Relevanz indianischer historischer Erfahrung und kultureller Orientierung gegenüberstehen, die aber dennoch Ausdruck derselben gesellschaftlichen Verhältnisse sind.