Beschreibung
Dichter, Mystiker und Philosophen aller Zeiten und aller Völker wussten schon immer, dass Zeichen, Lauten und Worten eine magische Kraft innewohnt, Laut und Sinn einen inneren Zusammenhang aufweisen. Dichtung und Poesie, leben davon. Stab- und Endreime verdanken ihm ihre Wirkung. Dass ein Zusammenhang zwischen dem Laute und dessen Bedeutung vorhanden ist, scheint gewiss; die Beschaffenheit dieses Zusammenhangs aber lässt sich selten angeben, oft nur ahnden (Wilhelm v. Humboldt) Dazu möchte dieses Buch anregen. Aber es geht noch einen Schritt weiter, indem es auch dem inneren Zusammenhang der Laut-ZEICHEN unserer GROSSBUCHSTABEN mit den entsprechenden Lauten und ihren Bedeutungen nachspürt
Autorenportrait
Marianne Weiland, Jahrgang 1943, war bis zur Geburt ihrer drei Kinder Grundschullehrerin, dann Hausfrau. Zeitweilige Tätigkeit als freie Mitarbeiterin der WAZ, Sprachlehrerin an der Volkshochschule, langjähriges Mitglied im Rat der Stadt Dorsten. Längere Reisen durch Südamerika innerhalb eines fünfjährigen Aufenthaltes der Familie in Chile, wo ihr Mann an der Deutschen Schule arbeitete, und in Afrika, wo er als pädagogischer Berater tätig war. Nachdem die Kinder aus dem Haus waren, lebte sie mit ihrem Mann 15 Jahre auf einem einsamen kleinen Stückchen Land in den Bergen Portugals. Hier entstand ihr Sachbuch Unterm Olivenbaum - Das mediterrane Gartenjahr, und hier begann sie an der Arbeit zum vorliegenden Buch. Seit dem Tod ihres Mannes 2006 lebt Marianne Weiland in Köln.