Beschreibung
Wer kennt es nicht, dieses wunderbare Märchen aus Tausendundeiner Nacht? Aladin und die Wunderlampe wird hier im Original erzählt. Und noch immer übt diese Geschichte einen ganz besonderen Zauber aus: Sie entführt in die fremde Welt des Orients, auf Basare und Gewürzmärkte, in prachtvolle Moscheen und Paläste, in üppige und exotische Gärten.
Gespannt verfolgt man das Schicksal Aladins, Sohn eines verarmten Schneiders, der durch Zufall an den Geist in der Öllampe gerät und mit dessen Hilfe seine große Liebe, die Tochter des Großsultans, heiraten kann. Doch um vollends glücklich leben zu können, muss er sich seinen Neidern zur Wehr setzen und so manches Abenteuer bestehen.
Autorenportrait
Antoine Galland (1646-1715)
Antoine Galland wurde am 4. April 1646 in Rollos bei Montdidier geboren. Der Orientalist übersetzte die arabische Märchensammlung Tausendundeine Nacht ins Französische und machte sie so dem Abendland zugänglich. Eine der berühmtesten Geschichten dieser Sammlung, nämlich die von Aladin und die Wunderlampe, kommt in den Originaltexten nicht vor, und die Vermutung liegt nahe, dass Galland sie erfunden hat. Er wäre somit das letzte Glied in einer langen Kette von Erzählern.
Antoine Galland starb am 17. Februar 1715 in Paris.