Beschreibung
In diesem Buch vermittelt der Autor seinen Lesern Verständnis für die großartigen Zusammenhänge des Lebens aus biologischer Sicht am Beispiel der Lebensgemeinschaft Wald. Es ist ein wunderbares Buch für Wanderer und andere Naturfreunde, aber auch die "Bibel" für den biologisch orientierten Forstmann. Das Buch kommt fast ohne Zahlen aus, denn es handelt sich um ein schriftstellerisches Werk. Durch seinen erzählenden Schreibstil gelingt es dem Autor, seine Leser förmlich zu fesseln. Francé wäre nicht er selbst, wenn er die Bäume und den Wald und sein Funktionieren nicht mit den Menschen und ihrem Zusammenleben vergleichen würde und dabei aufwirft, welche Fragen sich daraus für den Menschen ergeben. Der Botaniker, Mikrobiologe, Natur- und Kulturphilosoph und Schriftsteller Raoul H. Francé war ein profunder Kenner der Lebensgemeinschaft Wald. Frances Liebe galt in allen Phasen seines Lebens den Pflanzen und hier auch insbesondere dem Wald. Ein wunderbares Naturbuch, das in erzählerischer Weise die komplexen Zusammenhänge des Lebens aus naturphilosophischer Sicht am Beispiel des Waldes aufzeigt. Francés Liebe galt in allen Phasen seines Lebens den Pflanzen und hier auch insbesondere dem Wald, den er besuchte und untersuchte, nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt. Er wusste um die Bedeutung des Waldes für den Menschen. "Ewiger Wald" ist nicht nur ein wunderbares Naturbuch, in dem die Leser Verständnis für die Zusammenhänge des Lebens aus biologischer Sicht erfahren. Und France´ wäre nicht er selbst, wenn er die Bäume und den Wald und sein Funktionieren nicht mit den Menschen und ihrem Zusammenleben vergleichen würde und dabei aufwirft, welche Fragen sich daraus für den Menschen ergeben. Ein Buch für Wanderer. und andere Naturfreunde. Ja. Und das Buch, die Bibel für den Forstmann. Insgesamt ist dieses kleine, unscheinbare Büchlein ein kleiner Schatz, den man vielmals lesen kann, getreu seinem Nachwort: "Es ist das schlechteste, wenn man von einem Buche sagen kann, es sei bis aufs letzte allen sofort verständlich".
Autorenportrait
Dr. h.c. Raoul H. Francé. Geb. 21.5.1874, Wien. Gest. 3.10.1943, Budapest, war Botaniker, Mikrobiologe, Natur- und Kulturphilosoph und Schriftsteller. Bis 1900 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Ungarischen Instituts für Pflanzenkrankheiten, Budapest. 1900 bis 1919 eigenes Biologisches Institut in München. 1919 bis 1939 Dinkelsbühl, Salzburg, Dubrovnik. Naturwissenschaftliche und schriftstellerische Arbeiten, zahlreiche Reisen in alle Welt. Ab 1939 Budapest. Raoul H. Francé war einer der größten biologischen Forscher, hat die aus Mikroorganismen und größeren Bodentieren, wie Tausendfüßlern und Regenwürmern, bestehenden Lebensgemeinschaften des Bodens entdeckt. Seine lebenslangen Studien am Mikroskop und im Laboratorium und auf weltweiten Forschungsreisen erarbeiteten Erkenntnisse hat er in wissenschaftlich-allgemeinverständlicher und in erzählender Form in zahlreichen Veröffentlichungen dargestellt. Er publizierte 60 Bücher und eine Vielzahl populärwissenschaftlicher Artikel und Schriften. Francés Liebe galt in allen Phasen seines Lebens den Pflanzen und hier auch insbesondere dem Wald, den er besuchte und untersuchte, nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt. Er wusste um die Bedeutung des Waldes für den Menschen.