Beschreibung
Diese erste «Großfassung» des Traumliedes von Olaf Åsteson, mit 110 Versen zahlreiche bisher unberücksichtigt gebliebene Verse umfassend und auch für das gesprochene Wort geschaffen, lässt den Einweihungscharakter von Olafs Erleben in voller Deutlichkeit hervortreten, den Gang durch das Erdenherz im Erleben der Mitternachtssonne als Kern der Darstellungen. Die menschenkundliche Schilderung des siebenstufigen Aufbaus des Traumliedes verbindet sich mit einer im Christusmysterium gegründeten Orientierung auch für die Welt der luziden Träume und außerkörperlichen Erfahrungen. Der dargestellte Erkenntnisweg wird vom Autor vertieft durch 26 Zeichnungen und durch eine «Tonleiter von Bildern» in der Gegenwartserzählung «Durch die Nacht» – wie auch durch die teils eurythmisch darzustellende, mit Textvertonungen und musikalischen Auftakten ausgestattete Spielfassung des Traumliedes.