Beschreibung
»Jedes Jahr zum Pessachfest schrieb Anna Ornstein eine Geschichte über ihre Erlebnisse während des Holocausts. Darin schilderte sie jeweils einen kleinen Ausschnitt aus ihren Lagererfahrungen. Für dieses Buch wurden 25 Pessachgeschichten chronologisch geordnet und zeichnen so ein zusammenhängendes, repräsentatives Bild ihrer Erlebnisse während des 2. Weltkrieges.« Kristian Ruch Der Maler Stewart Goldman begleitet Ornsteins Texte mit 13 Radierungen, in denen er auf Farbe und große Formate verzichtet. Seine Auseinandersetzung mit dem Holocaust hat er fortgeführt, weitere Arbeiten dazu bereits in München und Wiesbaden ausgestellt.
Autorenportrait
Dr. med. Anna Ornstein (geb. 1927 in Ungarn) wurde mit ihrer Familie nach Auschwitz deportiert. Sie und ihre Mutter haben überlebt, ihr Vater und die beiden Brüder wurden ermordet. 1947-1952 studierte sie in Heidelberg Medizin, ging dann in die USA, arbeitete als Kinderpsychiaterin und unterrichtet heute an der Harvard University.