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Homosexualität, Gewalt und Verrat am Beispiel Yukio Mishimas und Jean Genets /Das psychische Trauma /Kafkas Schloß

System ubw 1/2000

Hoevels, Fritz Erik / Priskil, Peter
Erscheinungsjahr: 2000
CHF 13,50
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783894847036
Sprache: Deutsch
Umfang: 99
Format (T/L/B): 22.0 x 15.0 cm

Beschreibung

Inhalt: Susanne Sarial: Homosexualität, Gewalt und Verrat am Beispiel Yukio Mishimas und Jean Genets Fritz Erik Hoevels: Das psychische Trauma Peter Priskil: Kafkas Schloß Miszellen Ein hartnäckig vergessener Name (Peter Priskil) Nachtrag zu Fritz Erik Hoevels' Miszelle Geschlechtsverkehr = Inzest (System ubw 1/1999) (Judith Funke) Rezensionen: Hyam Maccoby: Der Heilige Henker (Susanne Sarial) Gerhard Wittenberger/Christfried Tögel (ed.): Die Rundbriefe des 'Geheimen Komitees' (Peter Priskil) System ubw Die einzige Zeitschrift in der unverfälschten Tradition Sigmund Freuds - wie jeder Vergleich zeigt! In der Nachfolge der durch den Faschismus eingegangenen Blätter Internationale Zeitschrift für ärztliche Psychoanalyse und Imago bietet System ubw allen wissenschaftlichen Arbeiten eine Stätte, die an die Tradition der klassischen Psychoanalyse Freuds anknüpfen. Nachdem die in der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung zusammengeschlossenen Nachlaßverwalter eines brisanten Erbes alles zu dessen Entschärfung, Verwässerung und Mystifizierung beigetragen und nacheinander Libidotheorie, Ödipuskomplex, Zentralposition der Sexualität und allmählich auch das Unbewußte auf dem Altar der Anpassung geopfert haben, ist es nötig geworden, die authentische Psychoanalyse zu rekonstruieren. Dieser Bemühung dient unsere Zeitschrift System ubw; der Titel steht für den Kerninhalt der Entdeckungen Freuds. Mit psychoanalytischen Untersuchungen zu kulturellen, psychologischen, politischen und insbesondere therapeutisch-technischen Fragen vermittelt sie wieder eine realistische Vorstellung davon, wie lebendig, provokant und unheimlich diese mißhandelte Wissenschaft in Wirklichkeit ist, wenn man sie nur von ihren staats- und krankenkassenkonformen Entstellungen befreit. 'Ein Blick auf das Themenfeld der. Zeitschrift für klassische Psychoanalyse dürfte das Interesse unterschiedlichst motivierter Leserkreise wecken, sei dies nun auf Sexualtheorie und Neurosenlehre gerichtet oder auf psychoanalytische Aspekte der politischen und Kulturgeschichte, der Mythologie und Symbolik, der Kunst und Literatur. Von den aztekischen Mythen und Ritualen über die Psychoanalyse der Hexenverfolgung bis hin zu 'Becketts Traurigkeit' erhellen praktizierende Analytiker wie Theoretiker psychoanalytischer Fachdisziplinen die verborgenen Bezirke des Menschen und seiner Geschichte. Frei von den Lockungen und Niederungen des Zeitgeists, in hartem Widerstreit zu dessen Verdrängungsmechanismen, wirken die Autoren des Verlages der schleichenden Lähmung des Bewußtseins durch Mächte und Medien entgegen, einer Paralysierung des Geistes, die unweigerlich den beschädigten, mundtoten Menschen, das regier- und regulierbare Massepartikel hervorbringt.' Union, Sachsen

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