Beschreibung
Kürzer und einfacher als in der Auslegung des Gleichnisses vom barmherzigen Vater (Lk 15,11-32) in Gabe und Vergebung gelingt Ferdinand Ulrich hier ein ganz neuer Zugang zu einem altbekannten Text, indem er ihn im Sinne einer biblischen Ontologie von einer ursprünglichen Erfahrung des Seins als Liebe her liest. Die Personen und Handlungen des Textes werden so als Konkretionen menschlicher Freiheitserfahrungen verstehbar, deren Quelle und Ziel im Gnadenhandeln Gottes liegt. Damit wird dem heute ziellos nach Freiheit suchenden Menschen eine wesentliche Orientierung zurückgegeben.