Beschreibung
Getreu seinem Titel ist das Buch pechschwarz und finster, ein literarischer 'film noir'. Der 16jährige Andrès wird wegen Vagabundierens ins Jugendgefängnis gesteckt und endetals jüngster Geköpfter Frankreichs unter der Guillotine. In diesem Roman hat Malet den Pariser Underdogs der 20er Jahre ein Denkmal gesetzt.
Autorenportrait
Léo Malet (1909-1996), Anarchist, Surrealist, Chansonnier, Verfasser von ca. 50 Kriminalromanen, veröffentlichte 1943 '120, rue de la Gare' als ersten der berühmten Nestor-BurmaKrimis. Malet erhielt für seine Kriminalgeschichten diverse Preise, etliche seiner Bücher wurden verfilmt. 1947/1948 schrieb Malet die Schwarze Trilogie, die mit ihren surrealistischen Einflüssen eine Sonderstellung in der KrimiLiteratur einnimmt.