Beschreibung
Beinahe 80 Jahre nach dem Tod des Frühexpressionisten Ernst Wilhelm Lotz erschien 1994 erstmals eine Ausgabe seiner gesamten zugänglichen Lyrik und Prosa. Die Texte des 1914 im Alter von 24 Jahren gefallenen Dichters erzeugen ein intensives Gwefühl der Lebensfreude und Sinnenfülle, das für heutige Leser neu zu entdecken ist.
Autorenportrait
Jörg Drews (1938-2009). Studierte Germanistik, Anglistik und Geschichte in Heidelberg, München und London und wurde 1966 mit einer Dissertation über Albert Ehrenstein promoviert. Redakteur und Literaturkritiker bei der "Süddeutschen Zeitung". Seit 1973 Professor für Literaturkritik und Literatur des 20. Jh. an der Universität Bielefeld. Forschungsschwerpunkte: Arno Schmidt (Hg. des "Bargfelder Bote"); Johann Gottfried Seume (1995 Gründer der Johann-Gottfried-Seume-Gesellschaft zu Leipzig); seit 1977 Mithrsg. der "Frühen Texte der Moderne"; Mitbegründer des Bielefelder Colloquiums Neue Poesie; seit 2002 Vorsitzender der Jury des Hörspielpreises der Kriegsblinden.
Inhalt
Gedichte
Und schöne Raubtierflecken …
Wolkenüberflaggt
Verstreute Gedichte Nachdichtungen
Prosa
Allein
Katechismus
Kleines Märchen
Sommer-Müdigkeit
Der Tod
Wolfram Gast
Der junge Feldherr
Sonderbares Erwachen
Dresden, ein Mittag
Ausgewählte Briefe und Briefauszüge
Anhang
Editorische Notiz
Zu den Texten
Bibliographie / Diskographie
Zeittafel
Nachwort