Beschreibung
Das System unserer politischen Ordnung wird sich nicht von selbst ändern. Ändern können nur wir es, die es tragen. Das ist die Botschaft dieses kleinen Buches. Sie richtet sich vor allem an junge, politisch interessierte und kritische Menschen, die offen sind für Gedanken zu einer neuen politischen Kultur. Notwendig ist diese Änderung, weil sich das Kräftegleichgewicht in unserer Gesellschaft gefährlich zu Gunsten der ökonomisch-technischen Seite verlagert und so die kulturelle dominiert. Die Gegenüberstellung der mentalen Profile beider Seiten, Gedanken zur Wahrnehmung des Phänomens Arbeit und eine Kritik unserer fatalen Fixierung auf Zahlen begründen einen Wandel. Es ist ein Wandel des Bewusstseins und der Verantwortung des einzelnen im politisch-gesellschaftlichen Gefüge. Logische Konsequenz: sich selbst eine eigene, verbindliche Verfassung geben.
Autorenportrait
Anselm Stieber, geboren 1938 in München, studierte Wirtschaftswissenschaften mit dem Abschluss als Diplom-Kaufmann. Er arbeitete zunächst in der Industrie, den überwiegenden Teil seines Berufslebens verbrachte er im administrativen Bereich der Grundlagenforschung (Max Planck Gesellschaft), zuletzt als Geschäftsführer einer Forschungseinrichtung in Berlin (BESSY), deren Aufbau er zusammen mit zwei Physikern leitete. Im Anschluss daran war er beratend tätig.