Beschreibung
Als faszinierender Fluß von außergewöhnlicher kulturhistorischer und sozio-ökonomischer Bedeutung verlockte der Nil die an seinen Ufern Lebenden zur kulturellen Auseinandersetzung. Die hier vorgelegten drei Essays nehmen die Vorstellung bzw. Bildmetapher einer Insel als ein überdimensionaler, Wasser spritzender Elefant, die allmähliche Personifikation eines Naturphänomens zur Göttin (Satet) und schließlich eine an den mythologischen Nilursprung angedockte Geschichtsfälschung in den Blick.