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LegalTech

Fluch oder Segen der Anwaltschaft?

Erscheinungsjahr: 2022
CHF 49,90
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783863762728
Sprache: Deutsch
Umfang: 234
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm
Auflage: Erstauflage

Beschreibung

Der vorliegende 12. Band der Schriftenreihe der Stiftung der Hessischen Rechtsanwaltschaft beruht auf einem von der Stiftung im Jahr 2020 ausgeschriebenen studentischen Aufsatzwettbewerb zum Thema „LegalTech: Fluch oder Segen für die Anwaltschaft? Wenn Recht automatisiert wird - was bedeutet das dann für den Beruf des Anwalts?” Christian Solmecke, LL.M., Geschäftsführer der cloudbasierten Kanzleimanagement-Software Legalvisio und einer der profiliertesten Anwälte im Bereich der Digitalisierung, hat die in diesem Band gesammelten Arbeiten ausgewählt. Die Stiftung der Hessischen Rechtsanwaltschaft hat sie mit einem Geldpreis ausgezeichnet und freut sich, diese mit dem vorliegenden Band einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Autorenportrait

Clemens Hunfeld studierte Anglistik und Rechtswissenschaften. Neben seinen Studien an der LMU München gründete er 2017 den Verein „Munich Legal Tech Student Association. Seit 2020 führt er zudem den YouTube Kanal „Lectures by Clemens Hufeld“ mit juristischen Lehrinhalten zu Grundrechten. Derzeitig promoviert er zum Thema Digitalisierung des Jurastudiums. Paul Bruno Hartwig legte 2020 sein erstes Staatsexamen der Rechtswissenschaft ab. Aktuell ist er als Rechtsreferendar beim Freistaat Thüringen beschäftigt, mit Stationen am Landgericht Erfurt, bei der Thüringer Staatskanzlei, bei der Staatsanwaltschaft Erfurt und bei PWC Legal, wo er zudem als juristischer Mitarbeiter tätig ist. Daneben belegt er gegenwärtig den Aufbaustudiengang LL.M. oec. an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Lukas Quack studierte Rechtswissenschaft in Wiesbaden und Bergen, Norwegen. Seit Januar 2021 promoviert er extern an der Universität Passau bei Prof. Dr. Thomas Riehm. Neben der Promotion arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Hogan Lovells International LLP in Frankfurt am Main (Praxisgruppe IDCM). Zu seinen Interessenschwerpunkten zählen Kapitalmarktrecht und Legal Tech. Marvin Ruth studierte Rechtswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität-München sowie an der Universität Augsburg. Gegenwärtig ist er Referendar am OLG Hamburg und wissenschaftlicher Mitarbeiter bei ALTENBURG Fachanwälte für Arbeitsrecht. Neben diesen Tätigkeiten promoviert er extern an der Universität Augsburg bei Prof. Dr. Martin Maties. Constantin Luft studierte Rechtswissenschaft und Philosophie an der WWU in Münster Sein erstes Staatsexamen legte er 2020 ab. Aktuell beendet er das philosophische Masterstudium. Seine Interessen liegen in der zeitgenössischen analytischen Rechtsphilosophie sowie der Metaphilosophie. Zudem plant er ein Promotionsprojekt zum Thema „Designing Demise: A Theory of Posthumous Rights“.

Inhalt

Vorwort des Herausgebers Vorwort des Juroren Clemens Hufeld Über die Unausweichlichkeit und den Zusammenhang der Digitalisierung von Kanzleien und Gerichten A. Einleitung: die schleichende Disruption B. Die Anwaltschaft und Digitalisierung: der Zwang des Marktes C. Die Justiz und Digitalisierung: der Zwang des Rechtsstaates D. Die Ungleichzeitigkeit der Zwänge und die Gefahr des Nicht-Handelns E. Ergebnis und Ausblick Literaturverzeichnis Paul Bruno Hartwig Fluch oder Segen für die Anwaltschaft? Legal Tech – Es braucht eine realistische Grundhaltung A. Prolog B. Analyse C. Epilog Literaturverzeichnis Lukas Quack Die Automation von Rechtsdienstleistung und ihre Folgen – Zulässigkeit und potenzielle Geschäftsmodelle A. Einleitung B. Bedeutung und Abgrenzung automatisierter Rechtsprozesse C. Rechtlicher Rahmen für automatisierte Rechtsprozesse D. Fazit Literaturverzeichnis Marvin Ruth Robot Lawyer – Der bessere Anwalt? A. Einleitung B. Robot Lawyers als „Endstufe“ von Legal Tech C. Menschlicher Anwalt vs. Robot Lawyer D. Grenzen des Rechts E. Fazit und Ausblick Literaturverzeichnis Constantin Luft What can‘t be digitized. Ein rechtsphilosophisches Argument für die partielle KI-Resistenz der Anwaltschaft A. Einleitung – The End of Lawyers und die ultimative Glaskugel B. Das never-ending advocacy-Argument C. Warum man die Prämissen des Arguments akzeptieren sollte D. Warum das Argument logisch gültig ist E. Fazit: Die partielle KI-Resistenz der Anwaltschaft Literaturverzeichnis Autorenverzeichnis Weitere Bände aus der „Schriftenreihe der Hessischen Rechtsanwaltschaft“

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