Beschreibung
Die "Einführung in die Didaktik der romanischen Sprachen und Literaturen'" unterstützt mit einem zusammenfassenden Überblick fachdidaktisch relevanter wissenschaftlicher Themen und mit Anregungen für die Umsetzung im Unterricht die Studierenden des Französischen, Spanischen oder Italienischen bei der Vor- und Nachbereitung der während des Studiums und in der späteren Unterrichtspraxis notwendigen didaktischen Inhalte. Inhaltlich reicht die ,Einführung' von der historischen Perspektive des Fachs, die den Hintergrund für gegenwärtige Entwicklungen liefert, bis zum aktuellen Stand fremdsprachendidaktischer Forschung. Im Detail werden besprochen: Die Begriffe ,Didaktik' und ,Methodik', die Verortung der Didaktik der romanischen Sprachen im universitären Fächerkanon, ihre Aufgaben und Schwerpunkte sowie ihre Anbindung an wesentliche Bezugswissenschaften, die Geschichte des Unterrichts der romanischen (Schul-)Sprachen in Deutschland, die Methodengeschichte, Sozialformen, Rahmenbedingungen des Unterrichts, Funktion von Medien, Spracherwerbs- und Sprachlerntheorien, die Rolle der individuellen Lernervariablen, Möglichkeiten der Binnendifferenzierung, Aspekte der Mehrsprachigkeitsdidaktik. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die zentralen Handlungsfelder des aktuellen, der kommunikativen interkulturellen Kompetenz verpflichteten Unterrichts der romanischen Sprachen: Kompetenz- und Aufgabenorientierung, funktionale kommunikative Kompetenzen, landeskundliche, inter- bzw. transkulturelle Themen, Literaturdidaktik, Methodenkompetenz, Leistungserhebungen. Die Vorstellung des Berufsfelds ,Lehrkraft für romanische (Schul-)Sprachen', ein Glossar zu fachdidaktischen Begriffen und eine Bibliographie beschließen die ,Einführung'. Mit der Beschreibung dieser didaktischen Themenbereiche zeigt die ,Einführung' den zukünftigen Lehrkräften Wege, wie sie den unterschiedlichen Unterrichtsvoraussetzungen und -bedingungen kompetent begegnen und den Unterricht zielgerichtet so durchführen können, dass die Schüler sprachliche Handlungskompetenz erlangen und zu erfolgreicher interkultureller Kommunikation fähig sind.