Beschreibung
InhaltsangabeWie ich mich sehe - Versuch einer Selbstdarstellung (1968) Erzählungen Wanderung zum Strom (1940) Abschied von Elena (1949) Philemon und Marieken (1936) Blessur in Silberbromid (1949/1977) Marche funèbre (1946/47) Aus dem Roman Ärgert dich dein rechtes Auge (1957) Kapitel 10: Karl Marx und die Harfenspielerin Auszug aus Kapitel 16: Abschied Kapitel 42: Nachtwanderung Aus dem Roman Der junge Leutnant Nikolai (1958) Der Abtrünnige (Auszug) Aus Nikolai Iwanowitschs Tagebuch Einige Wochen später wanderte Schönig. Auswahl aus den Essays Von der Fragwürdigkeit des Erzählens (1943) Falscher Lorbeer (1947) Selbstentfremdung des deutschen Geistes? (1959) Die Kunst ist tot (1968) Umrisse einer Weltsicherheitsgemeinschaft (1984) Voltaire Ein vulkanischer Vorkämpfer der Menschenrechte im Stilgewand des Erzählers (1947) Der letzte Babylonier - Hans Henny Jahnn (1959) Nachwort Textnachweise
Autorenportrait
Heinrich Schirmbeck, am 23.2.1915 in Recklinghausen geboren und am 4.7.2005 in Darmstadt gestorben, zu Lebzeiten zeitweise hochberühmt und einige Jahre später fast vergessen, ist für die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts einer der bedeutenden deutschen Schriftsteller. Als erster und nahezu einziger stellt er sich den Herausforderungen, die das Nuklearzeitalter und die Revolution der Biologie für den Menschen und die Literatur bereithalten. Als Erzähler und Essayist, als friedenspolitischer Mahner und Vorausdenker ist er von ungeahnter Aktualität.