Beschreibung
Der erste Winter nach dem Weltkrieg ist überstanden, doch die Hamburger Bevölkerung leidet unter dem Mangel an Lebensmitteln, während der Schwarzmarkt floriert. Hungerunruhen sind an der Tagesordnung. Eines Abends wird Kommissar Jakob Mortensen ins Gängeviertel gerufen. Jemand hat einen Polizeispitzel erstochen. Die Ermittlungen laufen nicht an, denn die Bewohner schweigen, niemand will etwas gesehen haben. Doch als ein zweiter Mord geschieht, überschlagen sich die Ereignisse. Mortensen muss sich beeilen, wenn er Schlimmeres verhindern will.
Autorenportrait
Hartmut Höhne, geboren 1958 in Wiesbaden, lebt nach häufigen Wohnortwechseln seit 1984 in Hamburg. Hier fühlt er sich heimisch und ist der Stadt in kritischer Sympathie verbunden. Er war Erzieher, Diplom-Soziologe, Non-Profit-Manager. Tätigkeiten in diversen Branchen wie Kinder- und Jugendarbeit, Gesundheitswesen, in Umfrageinstituten, in der Erwachsenenbildung und im gewerblichen Bereich (Brauerei, Hafen). Er schreibt Romane, Erzählungen, Kurzprosa und Szenisches. Mit "Mord im Gängeviertel" gibt er sein Debüt im Gmeiner-Verlag.