Beschreibung
Burchard hat bei seinen Forschungsarbeiten entdeckt, daß trotz schwerster Probleme der Menschheit offenbar niemand den Menschen genau kennt. Als Beitrag für die Überwindung der Kulturkrise am Anfang des 21. Jahrhunderts hält er die Entschlüsselung und Erkenntnis der somatisch-seelisch-geistig-religiösen Natur des Menschen für unentbehrlich. Aus der Psychiatrie und Medizinwissenschaft heraus ist es ihm als Erstem gelungen, den Aufbau des Organismus aus 24 angeborenen Schichten und ihrer jeweiligen Umweltanteile zu rekonstruieren. Der Aufbau des Mikokosmos Mensch wird in der Art einer Besichtigungsreise geschildert. Viele Beispiele und Fakten machen die Lektüre praxisnah. Atheisten und Agnostiker werden in ihrer angeborenen Religiosität bestärkt. Auch Psychologie, Medizin und Psychiatrie, Soziologie und Philosophie benötigen endlich ein wissenschaftliches Modell des menschlichen Organismus. Jeder Leser, der sich für die Paradoxien des Lebens interessiert, findet in diesem Sachbuch eine Reihe von neuartigen Antworten auf seine Fragen. Psychiatrieerfahrene können erkennen, wie sie mit den Gesunden wieder auf eine Stufe gestellt werden.
Autorenportrait
Über den Autor: 1927 in Frankfurt am Main geboren. 1949-54 Medizinstudium in Hamburg, Montpellier und Freiburg. 1955-1993 an der Hamburger Universitätspsychiatrie. 1970 Professur. 1993 Ruhestand. Seitdem Nervenarztpraxis in Hamburg. Forschungen auf verschiedenen Gebieten der Psychiatrie: Psychopharmakologie, Sexualmedizin, Entstehung von Psychosen, Suchterkrankungen, Kybernetik der optischen, akustischen und Körperschema-Wahrnehmung, Entschlüsselung der Funktion der Ohrmuschel, Sensorische Deprivation und Psychophysiologie, Langzeitbehandlungen, Rekonstruktive Psychotherapie, Systematische Psychopathologie, Lehre und Philosophische Bedeutung der Psychiatrie. Burchard ist verheiratet, hat 3 Kinder und 8 Enkel. Er lebt mit seiner Familie in einer Landgemeinde bei Hamburg.