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Lehrbuch Musiktherapie

UTB
Erscheinungsjahr: 2020
CHF 48,00
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783825252953
Sprache: Deutsch
Umfang: 336
Format (T/L/B): 21.0 x 15.0 cm
Auflage: 3. aktual. Aufl.

Beschreibung

Das Lehrbuch stellt die theoretischen Grundlagen, Behandlungstechniken und klinischen Anwendungen der Musiktherapie umfassend dar. Der Aufbau des Werkes folgt der Entwicklung des Menschen - vom intrauterinen Klangraum angefangen bis zum letzten Lebensabschnitt - und der Rolle der Musik als Therapeutikum darin. Erläutert werden u. a. Setting, Wirkfaktoren, Indikationen und Instrumentarium. Die praktische Anwendung wird für verschiedene Alters- und Entwicklungsstufen mit je typischen Störungsbildern und Konflikten beschrieben und mit vielen Falldarstellungen illustriert. Ein Ausblick auf Forschungsfragen und Entwicklungstrends und ein Überblick über Ausbildung und Organisationen runden das Werk ab

Autorenportrait

Prof. Dr. Hans H. Decker-Voigt lehrte an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg.

Inhalt

Vorwort 11 Einleitung 15 I Grundlagen 17 1 Definition von Dorothea Oberegelsbacher 18 2 Praxisfelder und Indikation von Tonius Timmermann und Dorothea Oberegelsbacher 21 3 Forschungsstand Musiktherapie von Dorothea Oberegelsbacher und Tonius Timmermann 27 4 Forschungsstand Musikmedizin und Musikpsychologie oder: „Das Gehirn hört mehr als die Ohren“ von Hans-Helmut Decker-Voigt 39 5 Das Instrumentarium: Streicheln und Ermorden – Musikinstrumente: ihr Appell, ihre Symbolik von Hans-Helmut Decker-Voigt 49 6 Praxeologie von Tonius Timmermann 55 7 Improvisation von Tonius Timmermann 66 8 Rezeption von Tonius Timmermann 70 9 Das Wort in der Musiktherapie von Tonius Timmermann 75 10 Anthropologische und ethnologische Aspekte von Tonius Timmermann 81 11 Historische Aspekte von Tonius Timmermann 87 12 Die Musiktherapie der Gegenwart von Dorothea Oberegelsbacher und Tonius Timmermann 96 13 Zusammenfassung von Dorothea Oberegelsbacher, Tonius Timmermann und Hans-Helmut Decker-Voigt 102 II Mensch und Musik: Lebenszyklen – Klinische Praxis – Theoriemodelle 105 14 Der pränatale Raum oder: „An-Stoß und An-Spiel“ 106 14.1 Normalverlauf und Störungsmöglichkeiten 106 14.1.1 Der ungestörte Schwangerschaftsverlauf unter Aspekten der Entwicklungspsychologie und der Rolle der Musik von Hans-Helmut Decker-Voigt 106 14.1.2 Pränatale Prävention von Dorothea Oberegelsbacher 120 14.2 Beispiele aus der klinischen Praxis – Musiktherapie mit belasteten Schwangeren von Dorothea Oberegelsbacher 123 14.3 Theoriebildung von Dorothea Oberegelsbacher 126 15 Der perinatale, postnatale und präverbale Raum (0–2): „Da, da, da“ 129 15.1 Normalverlauf und Störungsmöglichkeiten 129 15.1.1 Normalverlauf unter Aspekten der Entwicklungspsychologie und der Rolle der Musik von Hans-Helmut Decker-Voigt 129 15.1.2 Störungsmöglichkeiten von Dorothea Oberegelsbacher 140 15.2 Beispiele aus der klinischen Praxis 143 15.2.1 Musiktherapie in der Neonatologie von Dorothea Oberegelsbacher 143 15.2.2 Musiktherapie mit einem sog. „Schrei-Baby“ von Dorothea Oberegelsbacher 145 15.2.3 Musiktherapie mit einem autistischen Patienten von Dorothea Oberegelsbacher 148 15.3 Theoriebildung 152 15.3.1 Die Sphäre des Traumatischen in der Musiktherapie von Dorothea Oberegelsbacher 152 15.3.2 Narzissmus:Wer klingt am schönsten im ganzen Land?“ von Hans-Helmut Decker-Voigt 155 15.3.3 Das Spezifische des Nonverbalen in den künstlerischen Psychotherapien und die Rolle der Musiktherapie von Tonius Timmermann 168 16 Kleinkindphase (2–6): „Alle meine Entchen 171 16.1 Normalverlauf und Störungsmöglichkeiten von Hans-Helmut Decker-Voigt 171 16.2 Ein Beispiel aus der klinischen Praxis – Musiktherapie mit einem vierjährigen Mädchen nach dem Tod der Mutter von Tonius Timmermann 178 16.3 Theoriebildung 181 16.3.1 Theorien zum Kleinkindalter von Kohut, Erikson, Piaget und Winnicott: „Kindsein hat viele Theorieväter“ von Hans-Helmut Decker-Voigt 181 16.3.2 Entwicklungsretardierungen von Dorothea Oberegelsbacher 187 17 Späte Kindheit (6–12) 191 17.1 Normalverlauf und Störungsmöglichkeiten von Tonius Timmermann 191 17.2 Beispiele aus der klinischen Praxis von Hans-Helmut Decker-Voigt 194 17.2.1 Musiktherapie mit Trennungskindern 194 17.2.2 Musiktherapie mit einem elfjährigen Jungen 195 17.2.3 Musiktherapie bei einem sexuell missbrauchten Mädchen 199 17.2.4 Gruppenmusiktherapie mit kriegstraumatisierten Kindern von Tonius Timmermann 201 17.3 Theoriebildung von Tonius Timmermann 202 18 Pubertät (12–16): „Weder Fisch noch Fleisch“ 204 18.1 Normalverlauf und Störungsmöglichkeiten von Hans-Helmut Decker-Voigt 204 18.2 Beispiele aus der klinischen Praxis 213 18.2.1 Musiktherapie mit einem 14-jährigen magersüchtigen Mädchen von Tonius Timmermann 213 18.2.2 Musiktherapie mit einem 16-jährigen verhaltensauffälligen Jungen von Tonius Timmermann 213 18.2.3 Musiktherapie mit einer 15-jährigen Patientin mit Schädel-Hirn-Trauma von Tonius Timmermann 215 18.2.4 Gruppenmusiktherapie mit geistig behinderten Jugendlichen von Dorothea Oberegelsbacher 216 18.3 Theoriebildung: „Vom Kindsein im Erwachsenwerden“ von Hans-Helmut Decker-Voigt 218 19 Adoleszenz (16–28) 228 19.1 Normalverlauf und Störungsmöglichkeiten von Dorothea Oberegelsbacher 228 19.2 Beispiele aus der klinischen Praxis 234 19.2.1 Musiktherapie mit einer 26-jährigen bulimischen Patientin von Tonius Timmermann 234 19.2.2 Gruppenmusiktherapie in der stationären Jugendpsychiatrie von Tonius Timmermann 236 19.2.3 Musiktherapie mit einem schizophrenen Mann von Dorothea 237 19.3 Theoriebildung von Dorothea Oberegelsbacher 239 20 Mittlere Lebensphase (28–60) 242 20.1 Normalverlauf und Störungsmöglichkeiten von Tonius Timmermann 242 20.2 Beispiele aus der klinischen Praxis 246 20.2.1 Musiktherapie mit einer 29-jährigen bulimischen Patientin von Tonius Timmermann 246 20.2.2 Musiktherapie mit einer forensischen Patientin von Tonius Timmermann 248 20.2.3 Dora – Eine musiktherapeutische Aufstellungsarbeit von Tonius Timmermann 249 20.2.4 Gruppenmusiktherapie in der stationären Behandlung von Alkoholkranken von Dorothea Oberegelsbacher 252 20.2.5 Musiktherapie mit einer Dialysegruppe von Hans-Helmut Decker-Voigt 253 20.3 Theoriebildung: Systemische Grundorientierung in der Erwachsenentherapie und Aufstellungsarbeit von Tonius Timmermann 257 21 Senium (60–75) 263 21.1 Normalverlauf und Störungsmöglichkeiten von Dorothea Oberegelsbacher 263 21.2 Beispiele aus der klinischen Praxis 270 21.2.1 Ein Lebenslauf – musikalisch betrachtet von Tonius Timmermann 270 21.2.2 Eine Fallvignette aus der Einzelmusiktherapie mit einer neurologisch erkrankten Patientin von Hans-Helmut Decker-Voigt 271 21.3 Theoriebildung von Tonius Timmermann 273 22 Letzter Lebensabschnitt (ab 75). 278 22.1 Normalverlauf und Störungsmöglichkeiten von Tonius Timmermann. 278 22.2 Ein Beispiel aus der klinischen Praxis – Musiktherapie in einem Hospiz von Tonius Timmermann 282 22.3 Theoriebildung von Tonius Timmermann 284 III Berufsprofile – Ausblicke – Vernetzungen 289 23 Berufliche Identität von Dorothea Oberegelsbacher 290 24 Musiktherapie – Psychotherapie – Ausblick auf die Forschung von Tonius Timmermann 294 25 Aspekte zu den Musiktherapie-Ausbildungen vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Rahmen der EU von Hans-Helmut Decker-Voigt 299 Schlussakkord: „Lieber Herr Kohl …“ – Friedrich Fröbel im Jahre 1847 an den Komponisten Robert Kohl 306 Literatur 311 Anhang: Adressen von Ausbildungsstätten und Organisationen 323 Sachregister 328

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