Inhalt
Marko Pajevic: Interferenzen. Einführung
Till Dembeck: Heute sprechen. Literatur, Politik und andere Sprachen im Lied (Herder, Alunans, Barons)
Liina Lukas: Sprache und Schrift im baltischen Raum
Marin Jänes, Maris Saagpakk, Annika Saar, Marianne Laura Saar: Widerspiegelungen der gesellschaftlichen Mehrsprachigkeit in der deutschbaltischen Literatur am Beispiel von Georg Julius von Schultz-Bertram, Monika Hunnius und Edzard Schaper
Natalia Blum-Barth: Vom historischen Erbe zur selbstbestimmten Sprach(en)politik? Literarische Mehrsprachigkeit in Litauen und Lettland
Aigi Heero: Über die Mehrsprachigkeit in den Romanen von Gohar Markosjan-Käsper
Ruta Eidukeviciene: Sprachwechsel in der neuesten litauischen Migrations- und Mobilitätsliteratur
Hélène Thiérard: Mehrsprachige Literaturen gegen die "Pathologie des Universellen". Die politische Relevanz von poetischem Sprachdenken heute
Martins Laizans: Dinner with Mock Faustus: Multilingual Cuisine Cooks the Identity
Sandra Vlasta: Literatur - grundsätzlich mehrsprachig!? Das politische Potential literarischer Mehrsprachigkeit heute, am Beispiel von Barbi Markovic' Superheldinnen
Dinah Schöneich: "Ich werde eingetaucht/in vas"? Peter Waterhouses Prosperos Land als Dynamisierung von T.S. Eliots The Waste Land
Tomas Espino Barrera: José F. A. Oliver zwischen Politik und Literatur: von Häusern, Müttern und Muttersprachen
Marko Pajevic: Sprachabenteuer: Yoko Tawadas exophone Erkundungen des Deutschen
Hélène Thiérard: Mehrsprachige Literaturen gegen die "Pathologie des Universellen". Die politische Relevanz von poetischem Sprachdenken heute
Dieter Neidlinger und Silke Pasewalck: "Die Sprache hat also ihren Ort." Zur Mehrsprachigkeit von Maja Haderlaps: Roman Engel des Vergessens
Michael Navratil: Sprach- und Weltalternativen. Mehrsprachigkeit als Ideologiekritik in kontrafaktischen Werken von Quentin Tarantino und Christian Kracht
Oyvind Rangoy: Train of language, train of thought: Notes of an exophonic anomaly
Autorinnen und Autoren
Sachregister
Personenregister