Das Leben ist viel interessanter, als man so beiläufig glauben mag. Und oft fragt man sich, ob man im richtigen Film mitspielt. Dann hilft es manchmal, Ungereimtheiten in Verse zu fassen. Die so entstandenen einfachen Erkenntnisse werden zu einer Philosophie des Alltags, die dabei hilfreich ist, Hochtrabendes zu entlarven und scheinbar Simples als Weisheit zu erkennen. In diesem zweiten Band seiner gereimten Beobachtungen und Erkenntnisse geht es dem Begründer der Simplosophie um Zeitgenossen, die ihm besonders aufgefallen sind.

Rudolf Köster, * 8. April 1945, hat nach 20 Jahren Schuldienst als Deutsch- und Sportlehrer und weiteren 19 Jahren in der Schulaufsicht endlich wieder Zeit und Muße, seinem schriftstellerischen Hobby nachzugehen. Neben kleinen Essays und Erzählungen reizt es ihn als begeisterter Verseschmied, in den einfach gereimten Erkenntnissen seiner simplosophischen Reime in die Fußstapfen von Wilhelm Busch, Eugen Roth und Heinz Erhardt zu treten.