Beschreibung
Mit diesem Buch wendet sich die Autorin an Menschen, die in einer engen und liebevollen Beziehung mit dem Tier leben, bis die gemeinsame Lebenszeit mit dem Tod schmerzlich endet. Lebenszeit und Tod, freudiges Miteinander und Trauer sind nicht voneinander zu trennen, weil ein emotionales Band Tier und Mensch über den physischen Tod hinaus verbindet. Diese emotionale Bindung zum besseren Verständnis und zur Bewältigung tiefer Trauer bewusst zu nützen, dazu soll dieses Buch anregen. Ein besonderer Schwerpunkt befasst sich mit der gemeinsam verbrachten Lebenszeit und zeigt auf, was der Mensch gegenwärtig, aber auch rückwirkend vom Tier lernen kann. Beispiele zur Tierkommunikation, aber auch zur Sterbebegleitung schwer erkrankter Tiere sind unverzichtbare Themen. Fiona Unterasinger bezieht auch in diesem Buch Fachwissen aus der Anthropologie (Studienfach der Autorin), der Kognitiven Ethologie und neuer Trauerforschung ein.
Autorenportrait
Fiona Unterasinger studierte an der Universität Wien Musikwissenschaft mit Schwerpunkt Musikethnologie und Popularmusik. In ihrer Diplomarbeit setzte sie sich mit dem kreativen Schaffensakt in veränderten Bewusstseinszuständen auseinander. Das zweite Studienfach der Kultur- und Sozialanthropologie mit Schwerpunkten Schamanismus und Bewusstseinsforschung bildet die Grundlage ihrer Auseinandersetzung mit dem Thema Transformation hinsichtlich Lebenszeit und Tod, der Brückenbildung zwischen menschlichem, tierischen und pflanzlichen Leben und der alltäglichen und nicht-alltäglichen Wirklichkeit. Ihr Doktoratsstudium absolvierte sie in Innsbruck. Fiona Unterasinger geht ihrer Tätigkeit als Autorin nach und arbeitet an weiteren Büchern.