Beschreibung
Das Reizwort "Bonus" beschäftigt eine breite Öffentlichkeit und ist Gegenstand zahlreicher arbeitsrechtlicher Konflikte. Die vorliegende Basler Dissertation kategorisiert erstmals die in der Praxis verbreiteten Bonusarten im Rahmen des Arbeitsvertragsrechts und analysiert ihre unterschiedlichen Rechtsfolgen. Neben dem zulässigen Umfang und der Wirksamkeit von Freiwilligkeits- und Ermessensvorbehalten wird erläutert, wann ein Bonus bei Arbeitsverhinderung geschuldet ist und unter welchen Voraussetzungen er gekürzt werden darf. Unter Berücksichtigung der reichen Gerichtspraxis wird analysiert, inwieweit eine Kündigung Folgen für Bonusansprüche hat und in welchem Mass vertragliche Verfalls- und Rückübertragungsklauseln zulässig sind. Weiter wird erläutert, was es bei der Einführung eines Bonusprogrammes zu beachten gilt und welche Transparenzansprüche dem bonusberechtigten Arbeitnehmer zustehen. Detaillierte Sach-, Gesetzes- und Entscheidregister ermöglichen eine schnelle Orientierung.