Beschreibung
Der Autor widmet seine Dissertation der gerichtlichen Schadensabschätzung gemäss Art. 42 Abs. 2 OR und damit einem praktisch ebenso wichtigen wie dogmatisch reizvollen Thema an der Schnittstelle von materiellem Recht und Prozessrecht. Ein zentrales Anliegen des Verfassers ist es, die Vorschrift - entgegen Stimmen in der neueren Literatur, welche Art. 42 Abs. 2 OR als Einräumung von Ermessen i.S.v. Art. 4 ZGB verstehen - als beweisrechtliche Regelung zu verorten und die Konsequenzen dieser Sichtweise für die Anwendung der Bestimmung auszuloten.