Beschreibung
Als Franziska Keller aufgrund ihres Geschlechts im Alter von acht Jahren nicht zum Ministrantendienst zugelassen wird, empfindet sie dies als Ungerechtigkeit. Aber sie lässt nicht locker: Nach einem halbjährigen Israel-Aufenthalt wird sie sich ihrer Berufung wieder bewusst. Sie macht ihre Überzeugung zum Beruf und begleitet Familien und Jugendliche in ihrer Pfarrei. Ihre Erkenntnis: Gott hat einen Plan mit uns Menschen und meint es gut. Frau sein in der Kirche - das ist für sie eine Absage an Taschen- und Schuhticks. Was ihr wirklich Halt im Leben gibt, das schreibt sie frisch, fromm und frei von der Leber weg. Gott lässt sich nicht einsperren in Gebäude oder Tabernakel; er ist dort, wo man ihn einlässt und vor allem dort, wo man ihn nie vermuten würde.
Autorenportrait
Franziska Keller (*1969) ist gelernte Typografin, bereiste vor ihrem Studium der Religionspädagogik sieben Monate Israel (inkl. Kibbuzaufenthalt). Religionspädagogin in der kath. Pfarrei Einsiedeln. Mutter von vier Kindern. Zuletzt von ihr bei Paulus erschienen: "Weder Taschen noch Schuhe. Was mir wirklich Halt im Leben gibt" (2018).