Beschreibung
Vor 600 Jahren wurde ein Mensch geboren, der zuerst Vater einer grossen Familie und dann zum Vater des Vaterlandes geworden ist: Niklaus von Flüe (*21.3.1417). Doch vom Vater zu sprechen, fällt heute schwer. Oft ist er gar nicht da, und wenn, dann ist sein Bild nicht selten verzeichnet… Die Sehnsucht nach einem guten und barmherzigen Vater ist gross.
Dieses Buch betrachtet den Vater in seinen verschiedensten Aspekten – den menschlichen wie auch den himmlischen Vater. Viele Originaltexte lassen durch Hell und Dunkel ein neues Vaterbild aufscheinen, das befreiend, ermutigend und heilend wirkt. Es berührt das Leben an seinen Wurzeln und kann Grundlage und Halt für eine neue Beziehung zum Vater schaffen. Die Sehnsucht wächst, heimzukehren zu dem, der schon lange und mit Liebe auf mich wartet… Es lohnt sich, aufzubrechen!
Autorenportrait
Christoph Horn wurde 1958 in St. Gallen geboren. Nach den Studien der Biologie und später der Theologie empfing er 1995 die Priesterweihe und trat in die internationale Gemeinschaft der Schönstattpatres ein. Seit vielen Jahren begleitet er die kroatische Schönstatt-bewegung und ist auch in der Gliederung der Schweizer Frauen und Mütter als Priester tätig. Im Paulusverlag hat er im Jahr 2000 das Buch „Versöhnung ist möglich!“ herausgegeben.