Beschreibung
Amaryllis Sommerers Roman über vier junge Künstlerinnen und Künstler gleicht einer Chronik der experimentierfreudigen siebziger Jahre: Eine Generation auf der kompromisslosen Suche nach Selbstverwirklichung.Nina, sechzehn und gierig nach Leben, Kunst und Erfahrungen jeder Art, verliebt sich in Valentin, den Paradiesvogel der Stadt. Sie sind laut, radikal, bunt und kompromisslos, ihre Liebe bodenlos und leidenschaftlich. Aber Valentin geht und kommt, verschwindet immer wieder ohne Erklärung und taucht auf, wenn er schon verloren geglaubt ist. Zum Glück sind da noch Karin und Martin, die Filmemacher, die auch nach den Sternen greifen und Nina wenigstens für eine Zeit Halt geben können - so lange, bis sie über verschlungene Wege ihr ganz eigenes Leben findet.
Autorenportrait
Amaryllis Sommerer lebt und arbeitet in Wien. Studierte Kostümbild, später Theaterwissenschaft, war Mitglied der Theatergruppe AMOK, anschließend Regieassistentin bei Film- und Fernsehproduktionen. Drehbuchautorin, Filmdramaturgin. Autorin mehrerer Kinderbücher und Romane, darunter: 'Selmas Zeichen' (2008, nominiert für den Glauser-Preis 2009 - Sparte Debüt), 'Keine Wunde, nichts' (2010, auf der Longlist für den Glauser-Preis 2011 - Sparte Roman), 'Ulrich und seine Täter' (2012). 2016 erschien im Picus Verlag 'Wie das Leben geht'. 2018 erschien ihr neuer Roman 'Lieblinge der Götter'. www.amaryllissommerer.com