Beschreibung
Ulrich, der Chef der Fernseh-Unterhaltung und moderner Jedermann, ist tot. Die unter seiner Ägide entstandene erfolgreiche TV-Familienserie muss aber weitergehen. Seine Drehbuchautoren kämpfen ums Überleben. Schließlich will nicht nur die Serie gerettet, sondern vor allem die eigene Existenz. Da ist die schöne Barbara, die es wie keine andere im Büro versteht, die Männer zu betören; Christoph, der endlich mit einem eigenen Kinofilm groß herauskommen will; Franziska, die in Maßen trauernde, umso maßloser trinkende Witwe; Amadeus, der sich ausgerechnet im größten Trubel nach London absetzt, die unscheinbare Didi und nicht zu vergessen: Richard, Ulrichs rechte Hand, der fix mit dem Posten als Nachfolger rechnet. Existenzen, die allesamt von Erfolgsdruck, Konkurrenz, verbotenen Leidenschaften, Rachegelüsten, Aussteiger- und Nachfolge-Fantasien geprägt sind. Seit Ulrichs Tod hat sich keiner mehr im Griff. Jedermann! Ulrich, der Chef der Fernseh-Unterhaltung, ist tot. Unter den Kollegen macht sich Torschlusspanik breit - wer darf im Team bleiben, neuer Chef werden? Und woran ist Ulrich nun eigentlich gestorben? Ein gruppendynamisches Disaster nimmt seinen Lauf
Autorenportrait
Amaryllis Sommerer Drehbuchautorin von TV-Filmen und -Serien sowie Kinospielfilm. Filmdramaturgin. Autorin mehrerer Kinderbücher. Zahlreiche Kurzkrimis (Nominierungen für den Agatha-Christie-Krimipreis und für den Friedrich-Glauser-Preis). Romane: Selmas Zeichen, 2008 (nominiert für den Friedrich-Glauser-Preis 2009, Sparte Debüt). Keine Wunde, nichts, 2010 (auf der Longlist für den Friedrich-Glauser-Preis 2011, Sparte Roman).